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Ausdauertraining ohne taube Zehen

Ursachen von eingeschlafenen Füßen beim Sport erkennen und vermeiden

Das Ausdauertraining läuft gut: Das Tempo passt, Dein Puls liegt im Zielbereich und die Kondition macht auch mit – bis nach einer Weile das Gefühl in Deinen Zehen abnimmt. Ob beim Joggen, auf dem Crosstrainer oder dem Fahrrad – taube Zehen sind vielen Ausdauersportlern wohl vertraut. In den meisten Fällen kehrt das Gefühl in den Füßen schnell zurück, sobald Du zum Stehen kommst. In der Regel sind taube Zehen beim Sport kein Grund zur Besorgnis. Mit ein paar Kniffen lassen sie sich sogar gänzlich vermeiden.

Taube Zehen: Das können die Ursachen sein

Die Ursache für taube Zehen ist oft die Folge mangelnder Blutzirkulation oder der Reizung von Nerven. Diese entsteht entweder durch eine zu starke Einengung des Fußes oder durch beständigen Druck auf einem bestimmten Punkt oder auf mehrere Punkte der Fußsohle. Die Auslöser für taube Zehen oder Füße sind häufig zu eng sitzende oder zu fest geschnürte Sportschuhe, unabhängig von der Sportart. Viele Läufer erhoffen sich durch eine stramme Schnürung besseren Halt, kappen damit aber unter Umständen die Blutversorgung des Fußes. Als erste Maßnahme kannst Du versuchen, die Schnürsenkel zu lösen und weniger fest zu binden. Auch zu enge Socken können zu viel Druck auf den Fuß ausüben und sollten passend gewählt werden.

Besonders Läufer kennen das Gefühl, wenn beim Joggen die Zehen und Füße taub werden. Auch Fehlstellungen und -haltungen bauen durch die hohen Wirkkräfte Druck auf die Füße auf, was die Nerven reizen kann. In einem solchen Fall kann es helfen, den Bewegungsablauf anzupassen und den Laufstil zu verändern.

Auf dem Fahrrad können die Pedale einen andauernden Druck ausüben, weil das Treten permanent mit den Fußballen oder dem Fußgewölbe erfolgt. Dagegen können spezielle Fahrradschuhe helfen: Diese haben steife Sohlen, welche die Fußsohlen entlasten und so zu einer besseren Blutzirkulation während des Radfahrens beitragen.

Auf dem Crosstrainer tragen meistens die Fußballen ohne Pause das gesamte Körpergewicht, wodurch die Durchblutung der Zehen unterbrochen wird. Regelmäßige Bewegungswechsel, etwa rückwärtslaufen oder Zehengymnastik in den Schuhen, regen die Durchblutung an und entlasten die Druckstellen an den Füßen.

Wenn das Gefühl von tauben Zehen immer öfter auftritt oder sogar anhält, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um eine gesundheitliche Beeinträchtigung auszuschließen.

Diese 3 Tipps können bei tauben Zehen helfen:

  1. Schuhgröße und Sportsocken: Sportschuhe sollten ungefähr eine Nummer größer sein als gewöhnlich. Unsere Füße schwellen durch die verstärkte Durchblutung während des Ausdauertrainings etwas an und brauchen den zusätzlichen Raum, um nicht eingeengt zu werden. Sportsocken sind sinnvoll, weil sie im Vergleich zu Alltagssocken und -strümpfen weniger Nähte haben - und damit weniger mögliche Druckstellen, die die Nerven reizen können.
     
  2. Leichte Massage: Nach dem Sport regt eine Massage mit kreisenden Bewegungen die Durchblutung in den Füßen wieder an und bringt schnell das Gefühl zurück in taube Zehen. Kühlende Massageroller mit Pflanzenextrakten sind sofort einsatzbereit und entspannen durch Laufen verspannte Füße.
     
  3. Ausgewogene Ernährung: Die Durchblutung hängt auch von freien und funktionstüchtigen Blutgefäßen ab. Die Ernährung kann einen wichtigen Einfluss darauf nehmen. Salz, Fett und Zucker genießt Du besser in Maßen, während stattdessen viel Gemüse auf den Teller kommt. Auf Alkohol und Nikotin verzichtest Du besser ganz.

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