• Blog
  • Füße
  • Footner Vital-Kick
  • Reise-Tipps

Warum Wattwandern guttut und die besten Orte dafür

Füße im Watt: Wie eine wohltuende Massage

Man sitzt zu selten am Meer. Man spaziert aber auch zu selten am Meeresboden. Geht ja gar nicht? Geht doch: und zwar im Wattenmeer in der Nordsee bei einer Wattwanderung.

Wattwanderung bei Sonnenuntergang

Wenn sich bei Ebbe das Wasser für ein paar Stunden zurückzieht, zeigt sich das typische und einzigartige Bild des Wattenmeers: platter nasser Sand, wellenartig geriffelt. Wasserpriele, in denen sich Krebse tummeln und die kleinen Sandhäufchen der Wattwürmer. Über Dir fliegen die Möwen, Du atmest salzige Luft ein und ein leichter Wind weht um Deine Ohren – so ist Wattwandern an der Nordsee. Es entspannt, entschleunigt und Du spürst die Natur hautnah. Vor allem an Deinen Füßen, wenn Du barfuß unterwegs bist. Denn das ist besonders gesund. Beim Laufen auf Sand muss sich der Fuß dem unebenen Boden anpassen, dadurch wird jeder einzelne Fußmuskel trainiert. Zusätzlich massieren die Sandrillen die Fußsohlen bei jedem Schritt. Dazu ist der Sand nass und angenehm kühl. Eine Wohltat für unsere Füße!

Hier findest Du die besten Orte zum Wattwandern: 

Nordseeheilbad Cuxhaven:

Vor Cuxhaven liegt eine der größten zusammenhängenden Wattflächen Europas. Dieses wurde von der Unesco zum Weltnaturerbe ernannt. Der rund 400 Kilometer lange Küstenstreifen erstreckt sich von Sylt bis zur niederländischen Insel Texel. Eine besonders schöne Wattwanderung führt von Cuxhaven zur Insel Neuwerk.

Die Halligen:

Die zehn kleinen Inseln liegen im Nationalpark Schleswig-Holstein und gehören ebenfalls seit 2009 zum Weltnaturerbe der Unesco. Dabei handelt es sich um kleine, nicht oder nur wenig geschützte Marschinseln vor den Küsten, die bei Sturmfluten überschwemmt werden können.

Die Ostfriesischen Inseln:

Die Gruppe der deutschen Nordseeinseln unter anderem mit Juist, Norderney und Langeoog liegt vor der niedersächsischen Küste und erstreckt sich auf über 90 Kilometern zwischen den Mündungen von Ems und Jade. Zwischen den Inseln und dem Festland (3-10 km) erstreckt sich das Wattenmeer, das zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer gehört.

Wichtigste Regel beim Wattwandern:
Du solltest nie allein ins Watt gehen. Am besten, immer mit einem Orts- und fachkundigen Wattführer losziehen und nur tagsüber. Bei auflaufendem Wasser müssen Priele unbedingt gemieden werden. Was Du noch alles beachten musst, findest Du hier: https://sicher-auf-see.de/sportarten/wattwanderer/sicherheitstipps/

Tipp: Wer gerade kein Wattenmeer vor der Nase hat, kann sich mit einer erfrischenden Fußmassage mit dem Footner® Vital-Kick das gute Gefühl für die Füße nach Hause holen.