Tipp 1: Sorgsame Planung
Eine gute Vorbereitung ist das A und O für eine gelungene Tour. Deshalb heißt es im Vorfeld planen und informieren: Auf eigene Faust losziehen oder lieber doch an einer geführten Tour teilnehmen? Besonders für Einsteiger bietet sich eine organisierte Wanderung mit einem Tourguide an, da die richtige Lauftechnik vermittelt wird und die Ausrüstung meist beim Anbieter zu leihen ist. Wenn man sich doch entschließt selbstständig loszuziehen, sollte man unbedingt den Wetterbericht und die eventuelle Lawinengefahr checken. Während der Wanderung wird empfohlen, eine Karte mitzunehmen und die ausgewiesene Route nicht zu verlassen. Zu leicht kann man sich in unbekannten Gebieten verirren.
Tipp 2: Gute Ausrüstung
Die richtige Ausrüstung ist wichtig. Folgendes sollte bei einer Schneeschuhwanderung nicht fehlen:
- ein Rucksack mit Wasser, eine Karte, ein LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät) und ggf. Wechsel-Kleidung sowie ein ausreichendes Lunch-Paket
- Schneeschuhausrüstung: Schneeschuhe, Stöcke und Gamaschen
- Winterfeste Schuhe: bequeme, gefütterte, wasserdichte und atmungsaktive Schuhe (z. B. Wanderschuhe)
- Warme Bekleidung: eine wind- und wasserabweisende Hose (z. B. Skihose), Handschuhe, dicke Socken und Mütze
- Sonnencreme und Sonnenbrille
Tipp 3: Übung macht den Meister
Schneeschuhwandern ist kein Zuckerschlecken! Wer sich darunter einen netten Spaziergang vorstellt, wird überrascht sein. Besonders für weniger Geübte kann es sehr anstrengend werden. Wer sich schon vor dem Urlaub auf eine Schneeschuhtour vorbereiten möchte, kann frühzeitig anfangen zu trainieren und sich beispielsweise mit einer Wandertour optimal vorbereiten.
Eine Schneeschuhwanderung ist auf jeden Fall eine angenehme Abwechslung zum Schlitten- oder Skifahren im Winter. Besonders schön nach einem Ausflug: Eine heiße Dusche und für die Füße eine kühlende Massage.